Frittierte Porterhouse Steak
Ein Porterhouse Steak für 70 Euro frittieren? Klingt verrückt, oder? Aber dieser neue Trend aus den USA bricht alle Regeln der Steakzubereitung und liefert ein phänomenales Ergebnis. In diesem Rezept „frittierte Porterhouse Steak“ zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Porterhouse Steak gleich zweimal frittieren und ihm so eine knusprige Kruste und ein zartes, saftiges Inneres verleihen. Seien Sie gespannt auf ein Geschmackserlebnis der besonderen Art!
Die Vielfalt des Frittierten Porterhouse Steaks
Das Frittierte Porterhouse Steak eröffnet ganz neue Geschmackswelten und bricht mit klassischen Steak-Zubereitungen. Durch die doppelte Frittierung erhält das Fleisch eine außergewöhnlich knusprige Kruste, während das Innere butterzart und saftig bleibt. Diese Zubereitungsmethode sorgt für eine intensive Geschmackserfahrung, da die Gewürze und die verwendete Butter tief in das Fleisch einziehen. Frittieren bringt nicht nur eine herrliche Textur, sondern hebt den Fleischgeschmack durch die Röstaromen auf ein ganz neues Niveau. Das Beste daran: Diese Methode ist vielseitig und lässt sich mit verschiedenen Gewürzvariationen und Marinaden anpassen, wodurch sie sowohl für Steakpuristen als auch für experimentierfreudige Feinschmecker ideal ist.
Passende Beilagen zum Frittierten Porterhouse Steak
Das frittierte Porterhouse Steak ist ein kraftvolles Gericht, das von ebenso kräftigen und kreativen Beilagen begleitet werden kann. Hier ein paar Vorschläge:
- Trüffelpommes: Knusprige Pommes mit einem Hauch von Trüffelöl und Parmesan ergänzen die reichhaltigen Aromen des Steaks perfekt.
- Cremiges Kartoffelpüree: Ein klassisches, butterweiches Püree, das sich ideal mit der knusprigen Textur des Steaks verbindet.
- Gegrilltes Gemüse: Zucchini, Paprika und Karotten, leicht gegrillt, bringen frische und leichte Aromen ins Spiel.
- Rucola-Salat mit Parmesan: Ein knackiger Rucola-Salat mit geraspeltem Parmesan und einem Zitronendressing sorgt für Frische und Kontrast.
- Karamellisierte Zwiebeln: Die Süße der Zwiebeln passt hervorragend zur intensiven, würzigen Kruste des Steaks.
- Ofenkartoffeln mit Sauerrahm: Würzige Kartoffeln aus dem Ofen mit einem Klecks Sauerrahm bieten einen rustikalen Begleiter.
- Maiskolben: Mit Butter und Kräutern bestrichene Maiskolben sorgen für eine süße und knackige Ergänzung.
Frittiertes Porterhouse Steak
ZUTATEN & GEWÜRZE
Für das Steak
- 1 kg Porterhouse Steak
- 1 EL brauner Zucker
- 1 EL mittelgrobes Salz
- 1 EL Cayennpfeffer
- Sonnenblumenöl zum Frittieren
Für die Kräuterbutter
- 100 g Butter
- 1 Knoblauchzehe gehackt
- 1 TL Rosmarin gehackt
- 1 TL Thymian gehackt
ZUBEHÖR
- Fleischzange
- Bratpfanne
- Thermometer
- Grillrost mit Auffangschale
- Backofen
- Spritzschutzsieb
- Grill
- Pinsel zum Berstreichen
ANLEITUNG
Vorbereitung:
- Steak einritzen: Das Porterhouse Steak rundum ca. 0,5 cm tief rautenförmig einschneiden.
- Rub einmassieren: Braunen Zucker, Salz und Cayennepfeffer mischen und das Steak damit großzügig einreiben. Achten Sie darauf, dass der Rub gut in die Ritzen gelangt.
- Steak kühlen: Das Steak hochkant auf einen Rost stellen und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Anschließend für 6-24 Stunden in den Tiefkühler legen.
Zubereitung:
- Erstes Frittieren: Das Porterhouse Steak direkt aus dem Tiefkühler in 1 cm heißes Sonnenblumenöl legen (auf 190°C erhitzen). Ca. 3 Minuten pro Seite frittieren, bis es knusprig ist.
- Grill oder Backofen: Das Steak hochkant auf ein Gitterrost im vorgeheizten Backofen (95°C) legen und für etwa 30 Minuten garen, bis es aufgetaut ist und ein Thermometer eingestochen werden kann.
- Gewürzbutter zubereiten: Die Butter in einem Topf schmelzen und den gehackten Knoblauch, Rosmarin und Thymian dazugeben.
- Steak bestreichen: Das Steak alle 30 Minuten mit der Gewürzbutter bestreichen, bis es eine Kerntemperatur von ca. 50°C erreicht.
- Finales Frittieren: Das Steak erneut für ca. 2 Minuten pro Seite in 190°C heißem Öl frittieren, bis eine dunkle Kruste entsteht.
- Ruhen lassen: Das Steak im ausgeschalteten, geöffneten Ofen für 8-10 Minuten ruhen lassen.
Nachbereitung:
- Servieren: Das Steak in Tranchen schneiden und mit der restlichen Gewürzbutter servieren.
- Aufräumen: Pfanne und Utensilien spülen, Arbeitsfläche säubern.
Video
Häufige Fehler und wie man sie vermeidet
- Zu trockenes Steak: Achten Sie darauf, das Steak nur ca. 3 Minuten pro Seite im Öl zu frittieren. Danach im Ofen bei niedriger Temperatur langsam auf die gewünschte Garstufe bringen.
- Unzureichende Kruste: Erhitzen Sie das Öl auf 190°C und frittieren Sie das Steak zweimal, um eine knusprige, goldbraune Kruste zu erhalten.
- Zu kaltes Steak: Lassen Sie das Steak vor dem Frittieren ausreichend auftauen, um eine gleichmäßige Garung zu gewährleisten.
- Verbrannte Gewürze: Vermeiden Sie es, das Steak zu stark zu würzen, bevor es in heißes Fett kommt, da Gewürze wie Zucker schnell verbrennen können.
- Fleischsaft tritt aus: Schneiden Sie das Steak nicht sofort nach dem Garen an. Lassen Sie es für etwa 8-10 Minuten ruhen, damit sich der Fleischsaft gut verteilen kann.
- Zu fettige Textur: Lassen Sie das Steak nach dem Frittieren gut abtropfen, um überschüssiges Fett zu entfernen und eine ideale Konsistenz zu erreichen.
Häufig gefragt
Das Steak wird zuerst kurz bei 190°C frittiert, dann im Ofen bei 95°C langsam gegart und zum Schluss erneut frittiert. Diese doppelte Frittierung sorgt für eine knusprige Kruste und ein zartes Inneres.
Lassen Sie das Steak etwa 8-10 Minuten im ausgeschalteten, leicht geöffneten Ofen ruhen, damit sich der Fleischsaft gut verteilen kann und das Steak saftig bleibt.
Verwenden Sie hitzebeständiges Sonnenblumen- oder Rapsöl, da diese Öle hohe Temperaturen gut vertragen und das Fleisch nicht geschmacklich beeinflussen.
Klassische Beilagen wie Kartoffelpüree oder gegrilltes Gemüse sind ideal. Auch ausgefallenere Varianten wie Trüffelpommes oder karamellisierte Zwiebeln passen perfekt zu diesem kräftigen Steak.
Ja, auch andere Steakarten wie Ribeye oder T-Bone lassen sich frittieren. Der Effekt ist ähnlich: außen knusprig, innen zart. Achten Sie jedoch darauf, die Garzeiten an die Größe und Dicke des Steaks anzupassen.