Ochsenbäckchen – Ein herbstlicher Genuss

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Ochsenbäckchen zart geschmort mit Kartoffelstampf als Beilage

Dieses Rezept für Ochsenbäckchen kombiniert zart geschmortes Fleisch mit cremigem Kartoffelstampf, eine herzhafte und wärmende Kombination, die perfekt in die kalte Jahreszeit passt. Die Bäckchen, sanft in einer aromatischen Rotwein-Portwein-Sauce geschmort, entwickeln dabei ein unvergleichlich intensives Aroma. Einfach in der Zubereitung, aber eindrucksvoll im Geschmack – ideal für besondere Anlässe oder einen gemütlichen Abend zuhause.


Ochsenbäckchen zart geschmort mit Kartoffelstampf als Beilage

Ochsenbäckchen mit Kartoffelstampf

Ein köstliches, zartes Schmorgericht: Irische Ochsenbäckchen werden über Stunden in einer aromatischen Rotwein-Portwein-Sauce geschmort und auf samtigem Kartoffelstampf serviert. Das Rezept lässt sich gut vorbereiten und eignet sich für gesellige Anlässe.
Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 4 Stunden
Portionen 4 Personen

ZUTATEN & GEWÜRZE

Für die Ochsenbäckchen:

  • 1 kg Ochsenbäckchen
  • 5 EL Rapsöl
  • 100 g Selleriewurzel
  • 100 g Pastinaken
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Lauchstangen
  • 4 Karotten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 Rosmarinzweige
  • 2 Thymianzweige
  • 2 Lorbeerblätter
  • 700 ml Rotwein
  • 350 ml Portwein
  • 500 ml Kalbsfond

Für den Kartoffelstampf:

  • 400 g mehligkochende Kartoffeln
  • 100 g Butter
  • 100 ml Milch
  • etwas Muskatnuss

ZUBEHÖR

ANLEITUNG
 

Vorbereitung:

  • Fleisch vorbereiten: Die Ochsenbäckchen abspülen, trocken tupfen und ggf. überschüssiges Fett entfernen.
  • Gemüse vorbereiten: Sellerie, Pastinaken, Karotten und Lauch schälen und grob würfeln. Zwiebeln und Knoblauch abziehen und ebenfalls grob schneiden.

Zubereitung:

  • Bäckchen anbraten: In einem Bräter das Rapsöl erhitzen und die Ochsenbäckchen rundherum scharf anbraten, bis sie eine schöne Bräunung haben. Danach herausnehmen und beiseitestellen.
  • Sud zubereiten:
    Das Gemüse in den Bräter geben und leicht anbräunen.
    Tomatenmark hinzufügen und unter Rühren mitrösten, bis es leicht Farbe nimmt.
    Mit einem Teil des Rotweins und Portweins ablöschen, den Bratensatz im Topf lösen und die Flüssigkeit auf etwa ein Drittel reduzieren lassen.
    Nach und nach den restlichen Rotwein und Portwein hinzugeben, bis alles verbraucht ist. Abschließend mit Kalbsfond auffüllen.
  • Bäckchen schmoren: Die Ochsenbäckchen in den Sud legen. Rosmarin, Thymian und Lorbeerblätter hinzufügen. Bei 160 °C für ca. 3 Stunden im Ofen schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist und sich leicht mit einer Gabel zerteilen lässt.
  • Kartoffelstampf zubereiten:
    Kartoffeln schälen, in Salzwasser weichkochen, abgießen und mit Butter und Milch stampfen.
    Mit Salz und Muskatnuss abschmecken und warmhalten.

Nachbereitung:

  • Bäckchen vorsichtig aus dem Sud nehmen und warmhalten.
  • Den Sud nach Belieben pürieren oder durchsieben, um eine sämige Sauce zu erhalten.

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Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

  1. Ochsenbäckchen nicht trockengetupft: Das Fleisch gut trocken tupfen, bevor es angebraten wird, um eine schöne Bräunung zu erhalten.
  2. Sud nicht ausreichend reduziert: Um eine kräftige Sauce zu erhalten, sollte der Sud schrittweise reduziert werden, bevor der Kalbsfond hinzugefügt wird.
  3. Kartoffelstampf zu fest oder zu flüssig: Die Milch nach und nach einrühren, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

Häufig gefragt

Kann ich die Ochsenbäckchen auch im Slow Cooker zubereiten?

Ja, die Ochsenbäckchen lassen sich im Slow Cooker langsam schmoren. Allerdings entfalten sie im Bräter, durch das Anbraten und langsame Schmoren, das intensivste Aroma.

Welche Kartoffeln eignen sich für den Kartoffelstampf?

Mehligkochende Kartoffeln sind ideal für einen cremigen Kartoffelstampf. Festkochende Sorten neigen dazu, beim Stampfen klumpig zu bleiben.

Kann ich die Sauce noch verfeinern?

Ein Schuss Sahne oder Crème fraîche macht die Sauce noch sämiger und gibt ihr eine extra feine Note.

Wie lässt sich das Gericht am besten aufbewahren?

Die Ochsenbäckchen und die Sauce lassen sich gut im Kühlschrank aufbewahren und schmecken am nächsten Tag oft sogar noch besser. Einfach in einem abgedeckten Behälter aufbewahren und vor dem Servieren vorsichtig erwärmen.