Der Silvester-Klassiker Fondue

Dauer: 2 Stunden
Schwierigkeit: Einsteiger

Hier sind die wichtigsten Tipps für das beste Fondue an Silvester. Ursprünglich stammt das klassische Fondue aus der Schweiz und besteht traditionell aus geschmolzenem Käse in dem meist Brot oder auch rohes Gemüse eingetaucht und gegessen werden.

Mittlerweile gibt es jedoch auch Abwandlungen bei denen entweder mit heißem Fett bzw. Öl oder Brühe gearbeitet wird.

Die letzten beiden Varianten eignen sich ausgezeichnet zum garen von Fleisch und wir werden uns in diesem Rezept auf das garen in einer selbst gemachten Gemüsebrühe konzentrieren.

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Zutaten für vier Personen – Fondue

Fleisch für Fondue

Theoretisch ist hier alles denkbar was man so mag, solange man es in Würfel schneiden kann und es gart ohne zu zerfallen (z. B. Fisch)

Wir empfehlen:

Außerdem nützlich:

Brühe

Arbeitsmaterial:

  • Kochtopf
  • Sieb
  • Pfanne

Zutaten:

  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Sellerieknolle
  • 4 Möhren
  • 2 Petersilienwurzeln
  • 1 Lauchstange
  • 1 Fenchelknolle
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Nelken
  • 1 EL schwarze Pfefferkörner
  • 5 Tymianstiele

Beilagen für Fondue

Grundsätzlich kann man der Phantasie hier freien lauf lassen. Von Pilzen bis hin zu Paprika und Käsewürfeln kann man hier alles nach Belieben miteinander kombinieren. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Beilagen entweder Roh verzehrt werden können oder vorab gegart werden.

Wir empfehlen:

  • Champignons
  • Paprika
  • Cocktailtomaten
  • Cornichons
  • Karotten
  • Oliven
  • Brot (vorzugsweise frisches Baguette)

Zubereitung – Fondue

Fleisch

Das Fleisch ist schnell vorbereitet. Es muss ausgepackt und in mundgerechte Würfel geschnitten werden. Die Würfel sollten alle ungefähr die gleiche Größe haben und nicht zu groß sein, dann sind sie relativ schnell fertig.

TIPP: Wenn man eine Fondue-Gabel als Referenz für die Größe nutzt, sollte beim Zubereiten nichts schief laufen.

Brühe

Man kann auch eine fertige Brühe kaufen und diese verwenden, eine selbst gemachte Brühe ist aber grundsätzlich zu empfehlen. Auch kann eine selbst gemachte Brühe beliebig verfeinert werden. Alle Zutaten sind nur Tipps. Es kann durchaus etwas weggelassen oder ergänzt werden.

  1. Zwiebeln halbieren und in einer Pfanne dunkelbraun rösten (nicht verbrennen lassen). Anschließend den Knoblauch andrücken und Sellerieknolle, Möhren und Petersilienwurzeln putzen, schälen und grob würfeln. Lauch und Fenchel müssen nur geputzt und in grobe Stücke geschnitten werden.
  2. Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und das gesamte Gemüse ca. 4 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten. Nach dem Dünsten den Topf mit 2,5 Liter Wasser auffüllen. Jetzt Zwiebeln, Knoblauch, Lorbeerblätter, Nelken, Pfefferkörner und Thymian zugeben. Wenn alles im Topf ist, muss die Brühe einmal kurz aufkochen um dann zugedeckt bei mittlerer Hitze ungefähr 1 Stunde fertig zu kochen.
  3. Nach einer Stunde wird die Brühe durch ein feines Sieb gegeben und mit etwas Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Fertig!

Beilagen

Genau wie das Fleisch werden diese geputzt und in mundgerechte Stücke geschnitten. Ob man sich für Streifen, Viertel oder Würfel entscheidet liegt am persönlichen Geschmack.

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