Weihnachts-Braten mit Naturreis und Fenchelgemüse

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Weihnachts-Braten vom Schwein

Dieser weihnachtliche Krustenbraten aus saftigem Duroc Schwein, serviert mit zartem Fenchelgemüse und Naturreis, ist das perfekte Festtagsgericht. Das harmonische Zusammenspiel aus Gewürzen, Gemüse und einer knusprigen Schwarte macht diesen Weihnachts-Braten zu einem Highlight für besondere Anlässe.

Die Vielfalt von Weihnachts-Braten

Die Vielfalt an Weihnachts-Braten bietet für jeden Geschmack das passende Festtagsgericht. Ein klassischer Krustenbraten vom Schwein, wie der Duroc Krustenbraten, beeindruckt durch seine knusprige Schwarte und saftiges Fleisch. Er ist ideal für ein herzhaftes und rustikales Weihnachtsessen. Rinderbraten hingegen bringt eine zarte, geschmacklich tiefere Note auf den Tisch, häufig begleitet von kräftigen Soßen und winterlichen Beilagen wie Rotkohl oder Kartoffelklößen. Wer es etwas ausgefallener mag, kann auch zu Lammbraten greifen, der durch sein aromatisches Fleisch besonders in der mediterranen Küche beliebt ist. Neben diesen Klassikern gibt es noch Geflügelvarianten wie Entenbraten oder Gänsebraten, die durch ihre feine Kruste und das saftige Fleisch ebenfalls festliche Highlights sind. Jeder Braten bietet eine besondere Geschmackserfahrung und bringt Abwechslung auf die Weihnachtstafel.

Passende Beilagen zu Weihnachts-Braten

Die Auswahl an passenden Beilagen zu Weihnachts-Braten ist genauso vielfältig wie die Braten selbst und trägt maßgeblich zum Festtagsessen bei. Hier einige klassische und raffinierte Ideen:

  • Kartoffelgratin: Cremig und herzhaft, eine perfekte Ergänzung zu fast jedem Weihnachtsbraten.
  • Knödel: Ob Kartoffel- oder Semmelknödel, sie harmonieren besonders gut mit saftigen Braten wie Rinder- oder Schweinebraten.
  • Rotkohl: Süß-säuerlicher Rotkohl bringt Frische und Kontrast zu herzhaften Fleischgerichten, besonders zum Krustenbraten oder Entenbraten.
  • Rosenkohl: Mit Speck oder Mandeln zubereitet, bringt er eine herbe Note auf den Tisch und passt gut zu kräftigen Fleischsorten.
  • Grüner Spargel: Für eine leichte, knackige Beilage, die dem Braten eine frische Komponente verleiht.
  • Karamellisierte Möhren: Mit Honig glasiert, bieten sie eine süßliche Ergänzung und passen zu Geflügel oder Schweinebraten.
  • Ofengemüse: Eine bunte Mischung aus Karotten, Pastinaken und Süßkartoffeln bringt Farbe und Nährstoffe auf den Teller.

Weihnachts-Braten vom Schwein

Weihnachts-Braten mit Naturreis und Fenchelgemüse

Dieser festliche Krustenbraten vom Duroc Schwein wird scharf angebraten und im Ofen knusprig gegart. Serviert mit würzigem Fenchelgemüse und Naturreis, bietet er ein weihnachtliches Geschmackserlebnis.
Vorbereitungszeit 45 Minuten
Zubereitungszeit 2 Stunden
Portionen 6 Personen

ZUTATEN & GEWÜRZE

Für den Krustenbraten

Für den Naturreis:

  • 300 g Naturreis
  • 600 ml Wasser
  • etwas Salz

Für das Fenchelgemüse

  • 400 g Fenchel
  • 2 rote Zwiebeln
  • 1 Chilischote
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Lauchzwiebeln
  • 100 ml Gemüsefonde
  • 100 ml Kochsahne
  • 50 g Butter
  • etwas Muskatnuss
  • etwas Salz und Pfeffer

ZUBEHÖR

ANLEITUNG
 

Vorbereitung:

  • Backofen vorheizen: Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Krustenbraten vorbereiten: Die Schwarte des Bratens mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden, sodass ein Rautenmuster entsteht (ca. 1 cm tief). Die Schwarte großzügig mit Salz einreiben. Den Rest des Bratens mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver oder einem Paprikarub würzen.
  • Gemüse schneiden: Fenchel, rote Zwiebeln, Chilischote, Knoblauch und Lauchzwiebeln putzen und in kleine Stücke schneiden.

Zubereitung:

  • Krustenbraten anbraten: In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen und den Krustenbraten von allen Seiten scharf anrösten. Dies hilft, die Aromen einzuschließen und sorgt für eine schöne Kruste.
  • Braten in den Ofen: Den angebratenen Krustenbraten mit der Schwarte nach oben auf ein Rost legen und in den vorgeheizten Backofen schieben. Stellen Sie eine Auffangschale darunter, um das Fett aufzufangen. Der Braten sollte im Ofen garen, bis er eine Kerntemperatur von 65–70 °C erreicht (ca. 90–120 Minuten).
  • Fenchelgemüse zubereiten: In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen und das geschnittene Gemüse (Fenchel, Zwiebeln, Chili, Knoblauch, Lauchzwiebeln) leicht anschwitzen. Anschließend mit Gemüsefond ablöschen, die Sahne hinzufügen und alles mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Das Gemüse sanft einkochen lassen.
  • Naturreis kochen: Den Naturreis in einem großen Topf mit 600 ml gesalzenem Wasser bei niedriger Temperatur garen, bis das gesamte Wasser aufgesogen ist. Danach den Reis abgießen und kurz abdampfen lassen.

Nachbereitung:

  • Krustenbraten ruhen lassen: Sobald der Krustenbraten die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat, aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten ruhen lassen, damit sich die Fleischsäfte verteilen.
  • Anrichten: Den Krustenbraten in Scheiben schneiden und zusammen mit dem Fenchelgemüse und dem Naturreis auf Tellern servieren.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

  1. Schwarte falsch einschneiden: Schneide die Schwarte etwa 1 cm tief kreuzweise ein, ohne das darunterliegende Fleisch zu verletzen. So wird die Kruste knusprig und gleichmäßig.
  2. Zu wenig Salz auf der Schwarte: Reibe die Schwarte großzügig mit Salz ein. Das Salz entzieht der Haut Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass sie schön kross wird.
  3. Fleisch zu früh anschneiden: Lass den Braten nach dem Garen etwa 10 Minuten ruhen. So verteilen sich die Fleischsäfte besser, und das Fleisch bleibt saftig.
  4. Falsche Kerntemperatur: Überwache die Kerntemperatur des Bratens mit einem Bratenthermometer. Für Schweinebraten liegt die ideale Temperatur bei 65-70 °C, um ein saftiges Ergebnis zu garantieren.
  5. Ofentemperatur zu hoch: Gare den Braten bei einer moderaten Temperatur von etwa 180 °C. Zu hohe Temperaturen verbrennen die Kruste schnell, ohne dass das Fleisch innen gar wird.

Häufig gefragt

Wie lange sollte der Weihnachtsbraten im Ofen bleiben?

Die Garzeit hängt vom Gewicht des Bratens und der Ofentemperatur ab. Bei 180 °C Ober-/Unterhitze sollte ein Krustenbraten etwa 1,5 bis 2 Stunden garen. Überprüfen Sie die Kerntemperatur mit einem Bratenthermometer; sie sollte bei 65-70 °C liegen.

Muss ich den Braten während des Garens öfter wenden?

Normalerweise muss der Braten nicht gewendet werden, wenn er auf einem Rost mit einer Auffangschale darunter liegt. Die heiße Luft zirkuliert gleichmäßig um das Fleisch, was zu einer gleichmäßigen Garung führt. Wenn die Haut sehr dick ist, kann es hilfreich sein, den Braten einmal zu wenden, um eine gleichmäßige Knusprigkeit zu erreichen.

Wie verhindere ich, dass die Kruste des Krustenbratens zu trocken wird?

Stellen Sie sicher, dass Sie die Schwarte gut mit Salz eingerieben haben und während des Garens regelmäßig den Braten mit dem eigenen Saft oder etwas Brühe bepinseln. Dies hält die Kruste knusprig und sorgt dafür, dass das Fleisch saftig bleibt.

Kann ich den Braten im Voraus zubereiten und aufbewahren?

Ja, Sie können den Braten im Voraus zubereiten und anschließend im Kühlschrank aufbewahren. Erwärmen Sie ihn vor dem Servieren im Ofen bei 150 °C, bis er durchgehend warm ist. Bedenken Sie, dass die Kruste beim Aufwärmen an Knusprigkeit verlieren kann.

Was mache ich, wenn die Kruste nicht knusprig wird?

Wenn die Kruste nicht knusprig wird, erhöhen Sie die Ofentemperatur auf 220 °C für die letzten 10-15 Minuten der Garzeit. Achten Sie darauf, dass die Kruste nicht verbrennt, und überwachen Sie den Braten während dieser Zeit sorgfältig.