Short Ribs
Short Ribs sind unter den BBQ-Fans besonders beliebt. Die aus dem Brustkern des Rinds stammenden Rippchen zeichnen sich durch ihre starke Marmorierung aus. Sie gehören zu den Beef Cuts mit dem intensivsten Geschmack, was sie zum bevorzugten Fleisch für den Grill oder den Smoker macht.
Wie zeichnen sich Short Ribs vom Rind aus?
Short Ribs ist die Bezeichnung des Fleischstücks aus dem unteren Bereich der Rippen, typischerweise aus den letzten fünf bis acht Rippen. Dieser stark marmorierte Teil enthält viel Bindegewebe und Fett, was während der Zubereitung zu einem besonders aromatischen Geschmack führt. SIe sind eine großartige Alternative zu den klassischen Spareribs vom Schwein und können auf vielfältige Weise zubereiet werden. Ob Schmoren, Räuchern auf dem Smoker und Grill oder Schmorbraten. Saftige Short Ribs eignen sich für verschiedene Zubereitungsarten. Die Rippen vom Rind entwickeln dadurch eine butterzarte Textur und entfalten intensive, kraftvolle Fleischarmomen. Diverse Marinaden von Kräutern und Knoblauch bis Barbecue bringen Abwechslung ins Geschmackserlebnis.
Was ist der Unterschied zwischen Short Ribs und Spareribs?
Sowohl Short Ribs als auch Spareribs sind beliebte Fleischstücke unter Fleischliebhabern, die sich jedoch in Herkunft und Beschaffenheit unterscheiden. Short Ribs werden aus dem Bereich über der Flanke, genauer aus dem vorderen Teil der unteren Rippenpartie des Rindes gewonnen. Sie sind stark marmoriert und bekannt für ihr reichhaltiges Aroma. Spareribs stammen aus dem unteren Teil der Schweinerippen. Sie sind länger und flacher als Short Ribs und haben weniger Fett.
Short Ribs kaufen in bester Qualität
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So gelingen die Short Ribs vom Rind
Short Ribs können auf verschiedene Arten verarbeitet und zubereitet werden. Besonders beliebt sind die Zubereitungsarten auf dem Grill und im Smoker. Aber auch eine Zubereitung in der Pfanne oder im Ofen ist möglich. Der Fokus sollte auf einer „Slow & low“ Zubereitungsart liegen, damit die Ribs besoners saftig und zart bleiben. Das bedeutet, dass das Fleisch über einen langen Zeitraum bei niedriger Temperatur gegart wird, um ein besonders zartes Ergebnis zu erzielen. Anschließend bei heißer Glut geröstet oder in der Pfanne heiß angebraten, entwickelt sich ein intensiver Geschmack.
Wenn Sie Short Ribs in einem Bräter und im Ofen zubereiten möchten, können Sie sich an diese Anleitung zur Zubereitung halten:
- Marinieren Sie die Rippchen über Nacht mit einer Marinade Ihrer Wahl.
- Am nächsten Tag erhitzen Sie etwas Öl in einem schweren Bräter. Dann müssen Sie die Ribs mitsamt den Knochen von allen Seiten scharf anbraten, um Aromen zu entwickeln. Braten Sie die Ribs so lange, bis sie schön braun sind.
- Nun können Sie Zwiebeln, Knoblauch und andere Gewürze hinzugeben und sie für wenige Minuten mit anbraten. Anschließend fügen Sie noch eine Flüssigkeit hinzu. Rotwein und Rinderbrühe sind perfekt geeignet.
- In einem vorgeheizten Ofen von circa 160 °C lassen Sie die Ribs für zwei bis drei Stunden garen, bis das Fleisch zart ist.
- Nehmen Sie die Short Ribs aus dem Ofen und lassen Sie sie noch für einige Minuten ruhen. Dann können Sie das saftige Fleisch mit reduzierten Schmorflüssigkeit und Beilagen wie Kartoffelpüree oder Gemüse servieren.
Tipps & Wissenswertes
- Die Marinade kann ganz simpel aus Pfeffer und Salz bestehen oder mit verschiedensten Gewürzen zusammengestellt werden. Die kräftige Variante kann das Aroma verstärken und das Fleisch zarter machen. Der Geheimtipp zu unseren Korean-Style Rippchen: eine Marinade aus asiatischen Gewürzen und Saucen. Diese harmonieren perfekt mit dem Fleisch.
- Ein sanftes Garen bei niedriger Temperatur ist ideal, um das Bindegewebe schonend aufzulösen, was zu einem herrlich saftigen, aromatischen und zarten Geschmackserlebnis führt.
- Nach dem Garen sollten Sie die Rippchen kurz ruhen lassen, damit sich die Säfte im gesamten Fleisch verteilen können. So wird es ein besonders saftiger Genuss!
- Die Rippchen schmecken besonders gut, wenn sie „slow und low“ für mehrere Stunden auf dem Smoker zubereitet werden. Durch die Holzchips oder -chunks aus Hickory oder Mesquite erhalten die Short Ribs ein rauchiges Aroma. Nach sechs bis acht Stunden bei circa 110 bis 130 °C lässt sich das Fleisch leicht vom Knochen lösen.
- Auch eine Zubereitung nach der Sous-vide Methode eignet sich hervorragend. Sie macht das Fleisch aufgrund der langen Garzeit von 24 bis 48 Stunden im Wasserbad zart.
UNTER WELCHEM NAMEN KENNT MAN SHORT RIBS NOCH?
Short Ribs sind unter verschiedenen Namen bekannt, die ihre Vielseitigkeit und Beliebtheit betonen. In Deutschland werden sie oft als Querrippe bezeichnet, während man international auch Begriffe wie Beef Ribs, Rinderrippen oder BBQ Ribs hört. Diese Namen wecken sofort Assoziationen von rauchigen Grillabenden, saftigem Fleisch und geselligen Stunden mit Freunden.
FAQ: Fragen und Antworten rund um Rippchen
Wie viel Short Ribs sollte man pro Person einplanen?
Für ein perfektes Genusserlebnis rechnet man üblicherweise mit 400 bis 500 Gramm Short Ribs pro Person. Beim Garen verliert das Fleisch an Gewicht, da Fett schmilzt und Flüssigkeit verdampft – am Ende bleibt ein zartes, saftiges Stück Beef, das auf der Zunge zergeht.
Was unterscheidet Short Ribs von Spareribs?
Während Spareribs meist vom Schwein stammen, durchwachsener und flacher sind, kommen Short Ribs vom Rind. Sie zeichnen sich durch ihren höheren Fleischanteil und besonders saftige Struktur aus. Durch das langsame Garen entwickelt sich ein intensiver, kräftiger Geschmack, der perfekt zu rauchigen BBQ-Aromen passt.
Wie gelingen Short Ribs perfekt?
Short Ribs entfalten ihr volles Aroma bei der richtigen Kerntemperatur – hier wird jede Mahlzeit zu einem kulinarischen Highlight. Jeder Bissen ist wie eine Reise durch die Welt der Aromen, bei der Fleisch und Knochen harmonisch zusammenspielen, veredelt durch eine rauchige Sauce.
Gibt es Alternativen zur Zubereitung im Smoker?
Ja, Short Ribs lassen sich auch hervorragend im Bräter zubereiten. Schmoren Sie das Fleisch über 4–5 Stunden bei etwa 90 Grad Celsius im Ofen. Die langsame Zubereitung verwandelt das Kollagen im Fleisch in zarte Gelatine – ähnlich wie bei Ochsenbacken oder Gulasch. Das Ergebnis: butterzartes Fleisch, das förmlich auf der Zunge schmilzt.